
Nicht auf Biodiversität verzichten!
Der Dachverband beteiligt sich mit dem Leitfaden „Vielfalt fördern“ an der Aktion unVERZICHTbar.
Worauf verzichten und worauf nicht? Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz richtet 2023 den Blick auf die Biodiversität und möchte diese Frage mit seinem Leitfaden „Vielfalt fördern“ beantworten. Zudem ist das heurige Motto sharing is caring der Aktion unVERZICHTbar in der Natur omnipräsent, denn ohne ein Ineinandergreifen der natürlichen Kreisläufe gibt es kein Leben.

Gemeinsame Medienmitteilung des Heimatpflegeverbandes Südtirol, des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, der Initiativgruppe Olang/Rasen Antholz, der Plattform Pro Pustertal, des Umweltrings Pustertals
Olympia 2026: Chance oder Gefahr?
Am Samstag machte die Olympia-Stafette für ein transparentes und verantwortliches Olympia 2026 in Südtirol Station. Die insgesamt 4. Etappe startete am Samstagfrüh in Cortina; zu Fuß, mit Langlaufskiern und mit der Bahn erreichten die Teilnehmer, die eine von Kuno Prey gestaltete Olympia-Fackel mittrugen, am Abend Rasen/Antholz, wo um 18 Uhr die Etappe im Kulturzentrum Oberrasen mit einem Vortragsabend endete. Thema des Abends war „Olympia 2026: Chance oder Gefahr? Tourismus, Infrastrukturen, Mobilität. Berge setzen Grenzen“.

Medienmitteilung von Mountain Wilderness, Dachverband für Natur- und Umweltschutz, AVS, CAI und Heimatpflegeverband Südtirol zum gemeinsamen gerichtlichen Vorgehen gegen die Tierser Seilbahn
Cabrio-Seilbahn darf nicht Schule machen
Südtirols Umwelt- und Bergsportvereine gehen gerichtlich gegen die Tierser Seilbahn vor. Die fünf Vereine fechten jenen Akt vor dem Bozner Verwaltungsgericht an, mit dem die knapp 1.000 Kubik illegal gebaute Kubatur saniert wurde. Denn der für die Tierser Seilbahn angewandte Trick dürfe landauf landab nicht Schule machen, so Mountain Wilderness, Dachverband für Natur- und Umweltschutz, AVS, CAI und Heimatpflegeverband. (testo ital. sottostante)

Gemeinsame Medienmitteilung des Heimatpflegeverbandes Südtirol, des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, des Alpenvereins Südtirol und des CAI Alto Adige
Lahner Alm: Treffen mit Landesrätin Hochgrueber Kuenzer endet ergebnislos
Am gestrigen Montag, 13. Februar, haben sich die Vertreter der Umweltverbände zu einer Aussprache mit der für den Landschaftsschutz zuständigen Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer getroffen. Es ging um den geplanten Forstweg zur Lahner Alm in Prettau. Das Ergebnis des Gesprächs: Wie es aussieht möchte die Landesregierung die Fortstraße trotz der negativen Gutachten der Dienststellenkonferenz und der zuständigen Landesämter und trotz der wiederholten Kritik an Sinnhaftigkeit, Verträglichkeit und Rentabilität des Projekts durchsetzen. Die Entscheidung wird voraussichtlich heute, am 14. Februar, fallen.