Nachhaltig leben: Kleine Schritte, große Wirkung
Gemeinsam für eine saubere Zukunft - Drei Schülerinnen des Berufsbildungszentrum Bruneck, Sandra, Stefanie und Tamara, haben mit ihrem Projekt „Nachhaltig leben: Kleine Schritte, große Wirkung" gezeigt, wie auch kleine Initiativen zu großen Veränderungen beitragen können.
Die Idee zu diesem Projekt entstand aus dem Wunsch der drei Schülerinnen des Berufsbildungszentrum Bruneck, Tamara Brborovic, Stefanie Pitterle und Sandra Wieser, ihre Zeit sinnvoll zu nutzen und einen konkreten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Sandra erklärt: "Wir wollten nicht einfach das hundertste Referat halten, sondern wirklich etwas Nachhaltiges schaffen." Gemeinsam beschlossen sie, sich mit dem Thema Abfallwirtschaft zu beschäftigen und dabei auch die Dorfsäuberungsaktionen in den Grundschulen miteinzubeziehen. Das Projekt "Nachhaltig leben: Kleine Schritte, große Wirkung" gliederte sich in drei wichtige Schritte: Informieren, Wissen weitergeben und Handeln.
Als Erstes organisierten die Schülerinnen einen Vortrag über Umweltschutz für ihre Mitschüler an der Berufsschule Bruneck. Dabei nützten sie die Unterstützung des Dachverbands für Natur- und Umweltschutz. Nach dem erfolgreichen Vortrag brachten die Schülerinnen ihr Wissen auch in die Grundschulen von Dietenheim und St. Lorenzen ein. Dort sensibilisierten sie die jüngeren Schülerinnen und Schüler für die Auswirkungen von Abfall auf die Umwelt und zeigten ihnen Möglichkeiten für aktiven Umweltschutz auf. Der Höhepunkt des Projekts war schließlich die gemeinsame Müllsammelaktion. Mit vollem Einsatz und großer Motivation machten sich die Schülerinnen und Schüler daran, ihre Umgebung von Müll zu befreien.
Den Schülerinnen ist es ein Anliegen, den Unterstützern des Projektes zu danken: „Unser Projekt wurde dank der großzügigen Unterstützung unserer Sponsoren TimberTrade Suedtirol GmbH, P.R.A. GmbH und Dematia KG erfolgreich umgesetzt. Wir sind sehr dankbar für ihre Hilfe.“
"Nachhaltig leben: Kleine Schritte, große Wirkung" ist ein Beispiel dafür, wie Engagement und Zusammenarbeit dazu beitragen können, eine sauberere und nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Die Schülerinnen haben nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch zur aktiven Teilnahme am Umweltschutz angeregt.
Josef Oberhofer, Präsident des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, betont: „Dieses Projekt zeigt, dass jeder Einzelne einen Beitrag für eine saubere Zukunft leisten kann – und lädt uns alle dazu ein nachzudenken, wie wir unsere Zeit sinnvoll verwenden können.“