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Die Landeshauptstadt ist nun mit Ambiente & Salute im Dachverband vertreten
17. April 2025

Die Landeshauptstadt ist nun mit Ambiente & Salute im Dachverband vertreten

Obwohl der Dachverband für Natur- und Umweltschutz seit Jahrzehnten seinen Sitz in Bozen hat, war die Landeshauptstadt in den letzten Jahren mit keinem Verein im Dachverband vertreten. Mit Ambiente & Salute ist nun ein kleiner, aber feiner Partner der großen Familie des Dachverbandes beigetreten.
v.li. Claudio Campedelli, Elisabeth Ladinser, Argante Brancalion, Klaus Griesser, Hanspeter Staffler 

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Obwohl die Mitglieder von Ambiente & Salute seit Jahren beim Dachverband ein und aus gehen, scheute man sich vor einer institutionellen Zusammenarbeit. Der bürokratische Aufwand schien unüberwindbar und daher wurden informelle Kontakte gepflogen. Nun gab sich Ambiente & Salute einen Ruck und hat den Aufnahmeantrag gestellt. „Gut Ding braucht Weile“, erklärt Argante Brancalion von Ambiente & Salute.

„Der Dachverband schätzt sich glücklich, nun für die Anliegen der Bozner Bürger:innen einen kompetenten und gut integrierten Mitgliedsverein in seinen Reihen zu haben“, sagt die Vorsitzende des Dachverbandes, Elisabeth Ladinser. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass der Dachverband zukünftig seine Kompetenzen verstärkt für den urbanen Raum einbringen wird müssen: Entsiegelungs- und Biodiversitätsprojekte werden in den Dörfern und Städten immer wichtiger.

Konkret beschäftigt sich der im Jahr 2006 gegründete Verein Ambiente & Salute mit dem Thema „Regreen Bozen“ und arbeitet derzeit an einem Projekt zur Entsiegelung und Renaturierung einer Fläche beim Premstallerhof in Rentsch. Zudem koordiniert die Gruppe das Repair Café in Bozen und nimmt an den Aktivitäten des Spazio 77 teil.

Darüber hinaus werden aber viele umweltrelevanten Themen behandelt, darunter das Verkehrsproblem, die Luftqualität und die sogenannten Ewigkeitschemikalien. Für Ambiente & Salute gilt die bekannte Formel „global denken, lokal handeln“ in besonderer Weise. Der Verein wurde vom Vorstand des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz einstimmig aufgenommen.

Foto: Dachverband