Flugplatz


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Flughafen-Bluff Teil 2 - Das angeblich so offene und ehrliche Flughafenkonzept des Landeshauptmannes unterscheidet sich in wesentlichen Fragen kaum von den früheren Konzepten: Fragen werden offen gelassen, Fakten beschönigend dargestellt und es bleibt Spielraum für Vermutungen über Täuschungsmanöver.

So zum Beispiel im Bereich Sicherheit und Flugzeugtypen: Als Bluff mit den Flugzeugtypen, die künftig in Bozen starten oder landen sollen, bezeichnet der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, die im Flughafenkonzept von Landeshauptmann Arno Kompatscher angegebenen Flugzeugtypen.


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Flughafen Bozen “Die Privatisierung des Flughafens? Das funktioniert nicht, ein Privater müsste von der Caritas sein, um sich am Bozner Flughafen zu beteiligen.”  Diese Worte stammen von Johann Frank von der Acv (Airport Consulting Vienna), der das strategische Entwicklungskonzept zum Flughafen verfasst hat. Sein Schlusssatz fasst gut zusammen, was uns erwartet: Die öffentliche Hand wird letztendlich wieder einmal die “Caritas” spielen. Nichts Neues also.


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Flugplatz/Konzept - Das abschließende Statement des Flughafen-Experten Johann Frank bei der gestrigen Anhörung im Landtag brachte es auf den Punkt: Sollten die Ziele des Landes auch nach dem Ausbau des Flugplatzes Bozen nicht erreicht werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme durch einen Privaten gleich Null, denn "... Dieser müsste schon bei der Caritas sein, um den Flugplatz zu führen. ..." Damit ist in der Diskussion um die zukünftige Rentabilität des Bozner Flugplatzes bereits alles gesagt. Äußerst dürftig waren auch die Auskünfte zur prognostizierten Umweltbelastung. Ein Screening wird erst erstellt, das Thema zusätzlicher Lärm gar nicht erwähnt und bei den Schadstoff-Quellen im Bozner Talkessel Äpfel mit Birnen verglichen. Insgesamt warf die Präsentation mehr Fragen auf, als sie Antworten gab.


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Flugplatz/Konzept - Das abschließende Statement des Flughafen-Experten Johann Frank bei der gestrigen Anhörung im Landtag brachte es auf den Punkt: Sollten die Ziele des Landes auch nach dem Ausbau des Flugplatzes Bozen nicht erreicht werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme durch einen Privaten gleich Null, denn "... Dieser müsste schon bei der Caritas sein, um den Flugplatz zu führen. ..." Damit ist in der Diskussion um die zukünftige Rentabilität des Bozner Flugplatzes bereits alles gesagt. Äußerst dürftig waren auch die Auskünfte zur prognostizierten Umweltbelastung. Ein Screening wird erst erstellt, das Thema zusätzlicher Lärm gar nicht erwähnt und bei den Schadstoff-Quellen im Bozner Talkessel Äpfel mit Birnen verglichen. Insgesamt warf die Präsentation mehr Fragen auf, als sie Antworten gab.


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Flugplatz/Volksabstimmung - Die Promotoren-Verbände der Volksabstimmung vom 25.10.2009 zum Bozner Flugplatz ersuchen alle Fraktionen des Südtiroler Landtags, den damals vorgelegten Gesetzentwurf zum Stopp der öffentlichen Finanzierung erneut im Landtag einzubringen. Über diesen soll gemeinsam mit dem Ausbaukonzept des Landeshauptmannes im Frühjahr 2016 die beratende Volksabstimmung abgehalten werden, damit den Südtiroler/innen eine echte Wahlmöglichkeit und ein sofortiges Ausstiegsszenario vom defizitären Flugplatz Bozen geboten wird.


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Flugplatz/Volksabstimmung - Die Promotoren-Verbände der Volksabstimmung vom 25.10.2009 zum Bozner Flugplatz ersuchen alle Fraktionen des Südtiroler Landtags, den damals vorgelegten Gesetzentwurf zum Stopp der öffentlichen Finanzierung erneut im Landtag einzubringen. Über diesen soll gemeinsam mit dem Ausbaukonzept des Landeshauptmannes im Frühjahr 2016 die beratende Volksabstimmung abgehalten werden, damit den Südtiroler/innen eine echte Wahlmöglichkeit und ein sofortiges Ausstiegsszenario vom defizitären Flugplatz Bozen geboten wird.


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