Freitag, 16. Oktober 2020 10:36

LUFT-ARIA | Graffiti-Wettbewerb 2020 - Es wurde gewählt!

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz veranstaltete zum mittlerweile siebten Mal einen Graffiti-Wettbewerb – heuer zum Thema LUFT-ARIA. In den vergangenen zehn Tagen konnte die Öffentlichkeit das schönste und passendste Graffiti auf www.umwelt.bz.it/aktuelles/wettbewerbe/luft-aria-graffiti-2020.html wählen. Die Künstler der drei meist gewählten Graffitiwerke wurden nun abschließend prämiert.

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat auch heuer wieder in Zusammenarbeit mit der Umweltgruppe Bozen, dem Graffiti-Verein Volontarius/Murarte und der Schirmherrschaft der Gemeinde Bozen einen Graffiti-Wettbewerb zum Thema LUFT-ARIA ausgelobt.

Bis zum 13. Oktober konnte jeder Interessierte dabei seinen persönlichen Favoriten wählen, indem er auf der Webseite des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz online seine Stimme abgab (www.umwelt.bz.it/aktuelles/wettbewerbe/luft-aria-graffiti-2020.html). Zusätzlich bewertete eine interne Jury anhand ausgewählter Kriterien die Graffitis. In der Gesamtbewertung platzierte sich dabei SENKA auf dem ersten Platz, gefolgt von LIBRA auf Platz zwei und schließlich MENO auf dem dritten Platz.

eaf80b1a3859e30c573d8d43cac3c5c9 53 XLvorne v.li. Stefano Santoro (Amtsdirektor des Amtes für Familie, Frau, Jugend und Sozialförderung der Gemeinde Bozen), LIBRA (2. Preis), Tobe Planer (Jurymitglied – Murarte), Andreas Riedl (Jurymitglied – Dachverband), knieend SENKA (1. Preis), Sonja Abrate (Jurymitglied – UG Bozen), Martin Hört (Grafik – UG Bozen), Riccardo Rizzo (Jurymitglied – Murarte/Volontarius); es fehlen MENO (3. Preis) und Tobias Tavella (Jurymitglied – Künstler)
Fotocollage: Griseldis Dietl - Dachverband für Natur- und Umweltschutz

Zum Thema: LUFT - Sie umgibt uns, aber wir können sie weder sehen, schmecken, hören, riechen noch anfassen. Sie ist essenziell für uns, unser ganzes Leben lang. Nichts brauchen wir so kontinuierlich wie die sprichwörtliche Luft zum Atmen. Der Mensch überlebt drei Wochen ohne Nahrung, drei Tage ohne Wasser, aber nur drei Minuten ohne Luft. Erstaunlich, dass wir dennoch derart sorglos mit ihr umgehen. Unser Wohlstand und unser Lebensstil reichern unsere Luft mit einer ganzen Reihe von krankmachenden Stoffen an. Millionen Menschen erkranken und sterben jährlich weltweit vorzeitig aufgrund von schlechter Luft, hunderttausende davon auch in Europa.

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz möchte sich bei allen Graffitikünstler/innen recht herzlich für ihre Teilnahme bedanken. Denn auch dank ihrer Werke ist es uns möglich, auf die Notwendigkeit eines nachhaltigeren Umgangs mit der wertvollen Ressource Luft aufmerksam zu machen.

Für den Dachverband war dabei selbstverständlich, dass die gesamte Aktion möglichst ressourcenschonend ausgerichtet war. So wurden die Werke auf komplett wiederverwendbaren Wänden mit umweltfreundlichen Farben auf Wasserbasis erstellt.

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